Muthia Kharisma・
27 Mai 2024
Im Ausland gleichzeitig zu studieren und zu arbeiten mag für viele von uns unmöglich erscheinen, denn die Realität ist, dass es wirklich sehr schwierig ist! Die Studiengebühren sind super teuer und der Wettbewerb ist hart. In Indonesien zu studieren ist etwas ganz Normales; man schließt sein Studium ab und sucht sich dann einen Job im Land. Aber wer sagt, dass studieren und arbeiten im Ausland nur ein Traum ist? Albar Razid, ein Absolvent der Rudi Russel Akademie des Jahrgangs 2021, ist ein lebender Beweis dafür. Albar, wie er liebevoll genannt wird, entschied sich für das Ausbildungsprogramm in Deutschland als letzte Option, um sein Leben zu verbessern.
Albars Entscheidung, weiterführende Studien im Ausland zu absolvieren, beruhte auf dem Wunsch, mehr praktische Erfahrung als theoretisches Wissen zu erwerben und gleichzeitig erschwingliche Kosten zu haben. Er wurde auf das Ausbildungsprogramm in Deutschland aufmerksam und beschloss nach gründlicher Recherche, an einem Seminar der Rudi Russel Akademie teilzunehmen. Albar entschied sich, das Programm über die Rudi Russel Akademie zu absolvieren, da er sie als vertrauenswürdige Institution in Bandung empfand. Der klare Karriereweg nach dem Abschluss und das Taschengeld während der Ausbildung waren für ihn ausschlaggebend. “Damit ich meine Eltern in Deutschland nicht weiter belasten muss,“ sagte Albar.
Albar Weg nach Deutschland war lang und lehrreich, um ihm Geduld zu lehren, obwohl er viel Mühe, Zeit, Kraft und Tränen investieren musste. Albar ist ein inspirierender Absolvent der Rudi Russel Akademie. Obwohl er zum Jahrgang 2021 gehört, reiste er erst im Juni 2023 nach Deutschland. Warum? Weil Albar die Goethe-Prüfungen wiederholt ablegen musste und dabei oft scheiterte.
“Es hat mich mental belastet, ständig zu scheitern. Ich habe mich gefragt, ob mein Weg nicht über die Ausbildung führt. Ich habe auch an meinen eigenen Fähigkeiten gezweifelt. Besonders schwer war es, als ich sah, wie meine Mitstreiter abreisen und ich allein weiter kämpfen musste. Es tat wirklich weh, daran zu denken,“ sagte er. Albar nahm sich eine Auszeit, um die Prüfungen fortzusetzen, da er als Hoffnungsträger seiner Familie seine Eltern nicht belasten wollte. Während seiner 18-monatigen Auszeit arbeitete er in Teilzeitjobs, sammelte Rupiah und war sogar als Online-Fahrer tätig. Mehrfach war er kurz davor, aufzugeben und das Ausbildungsprogramm in Deutschland abzubrechen, da er die Sprachprüfungen am Goethe-Institut nicht bestehen konnte.
“Wenn meine Eltern mich nicht ermutigt hätten und die Lehrer mich nicht motiviert hätten, hätte ich wahrscheinlich aufgegeben.“ “ Besonders dankbar bin ich Herrn Steve und Herrn Rudi, die mir Lösungen boten und meine Last erleichterten,“ erzählte er. Herr Rudi, der Leiter der Rudi Russel Akademie, war tief bewegt von Albars Entschlossenheit und bot ihm zusätzliche Unterstützung und kostenfreie Goethe-Prüfungen an.
Albar entschied sich für den Koch-Beruf im Ausbildungsprogramm, da er diese Tätigkeit als sehr herausfordernd empfand. In Deutschland angekommen, stellte er fest, dass die Ausbildung in diesem Bereich sowohl physisch als auch mental fordernd war. Albar absolvierte seine Ausbildung in einem 4,5-Sterne-Hotel, dem Elztalhotel in Freiburg, einer Stadt in Baden-Württemberg, am Rande des Schwarzwaldes nahe der Grenze zu Schweiz und Frankreich.
Es war nicht einfach, sich an die hohen Standards im renommierten Hotel zu gewöhnen. “Während der Stoßzeiten ist die Küche wie ein Schlachtfeld“. “Vor allem der Chef ist ein Perfektionist, manchmal verwirrend“, sagte er. Albar fühlte sich manchmal traurig und hatte Heimweh, doch mit der Zeit gewöhnte er sich an die neuen Herausforderungen. Dank seiner Beharrlichkeit bestand er alle Prüfungen dieses Jahr. “Dank der Gebete meiner Eltern und der Unterstützung vieler guter Menschen verlief mein Studium reibungslos“, sagte er. Trotz der Schwierigkeiten ist Albar dankbar für die Ausbildung im Elztalhotel, da die Vergütung großzügig ist. Er plant, nach Abschluss der Ausbildung dort weiter in Vollzeit zu arbeiten, weil “das Gehalt höher ist als das eines Parlamentsabgeordneten,“ lachte Albar.
Albar empfiehlt das Ausbildungsprogramm allen, die im Ausland studieren und gleichzeitig eine sichere berufliche Perspektive nach dem Abschluss haben möchten. “Durch die Ausbildung lernt man ständig und bleibt auf dem neuesten Stand.“ Obwohl ich noch zwei Jahre Ausbildung vor mir habe, wünsche ich mir, dass Albar stets motiviert bleibt und ihm der Weg erleichtert wird.
Verfolge weiterhin deine Träume, Albar!
Möchtest du in die Fußstapfen von Albar treten? Komm und werde Teil des Ausbildung-Programms der Rudi Rüssel Akademie!